FSJler:innen an der Sankt Mauritius-Sekundarschule
Freiwillige erhalten bei uns die Möglichkeit den Lebensraum Schule aus einer anderen Perspektive kennenzulernen und sich in verschiedenen Bereichen zu erproben. Vor allem für junge Menschen die sich für ein Lehramtsstudium interessieren, bietet der Freiwilligendienst an unserer Schule viele Möglichkeiten und Entscheidungsgrundlagen.
Werde FSJler:in an der Sankt Mauritius-Sekundarschule
Wir suchen tatkräftige Unterstützung für unseren Schulalltag. An der Sankt Mauritius-Sekundarschule kannst du dich ausprobieren und hinter die Kulissen des Schulgeschehens schauen.
Bewirb dich gerne per E-Mail: sekretariat@ess-mauritius.de.
Was dich erwartet:
- Hospitieren in den Klassen
- Unterricht begleiten
- Begleitung von Ausflügen
- Eigene AGs/ Projekte planen und durchführen
- Unterstützung der Lehrkräfte
- Verwaltungsaufgaben
- Und vieles mehr!
Was du bekommst:
- 350 € Taschengeld im Monat
- Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge
- 5 Seminarwochen (jeweils Montag bis Freitag mit Übernachtung)
- 30 Tage Urlaub (bei einem 12-monatigen Dienst)
- und noch vieles mehr!
Die Caritas - Unser Kooperationspartner im FSJ
Verantwortlicher Träger für das FSJ an der St.-Mauritius-Sekundarschule ist der Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V.
Anschrift: Langer Weg 65-66, 39112 Magdeburg
Telefon: 0391 60 53 271
www.mein-jahr-caritas.de / freiwilligendienste@caritas-magdeburg.de
Den Infoflyer der Caritas gibt es hier: Infoblatt
Erfahrungsberichte ehemaliger FSJler:innen:
„Wenn ich an mein FSJ zurückdenke, dann denke ich immer an eine ganz besondere Zeit. Nach dem Abitur hatte ich den Plan gefasst, Lehramt zu studieren. Ich war mir aber nicht sicher, ob das etwas für mich ist und so war das FSJ an einer Schule die logische Konsequenz und eine gute Möglichkeit mich zu testen. Nun war die SMS zu diesem Zeitpunkt gerade erst gegründet worden und stand in den Startlöchern. Ein sehr spannendes Jahr mit nur einer Schulklasse erwartete mich, bei dem ich sehr intensiv mit den Schülern arbeiten konnte. Neben vielen schulorganisatorischen Aufgaben durfte ich mich zudem auch an der Planung und Durchführung von AG´s ausprobieren, habe Stundenteile unter Aufsicht vorbereitet und gehalten sowie einzelne Schüler individuell gefordert. Mit den wenigen Kollegen kam ich super klar und ich konnte mir jeder Unterstützung sicher sein. Ich gewann viele Erfahrungen im Umgang mit den Schülern. Nach dem Jahr war ich mir sicher, dass ich Lehramt studieren möchte. Ganz nebenbei hatte ich auch die geforderte Mindestanforderung an Praktikumsstunden in einer Einrichtung mit Kindern und Jugendlichen für das Lehramtsstudium erfüllt."
Ein lebensveränderndes FSJ in der Aufbauphase der SMS
"Als ich begann an meinem Jurastudium zu zweifeln, brachte mir jemand den Vorschlag entgegen, einfach ein FSJ zu machen. Ein Beratungsgespräch bei der Caritas lieferte den Vorschlag Sankt Mauritius-Sekundarschule. Davon hatte ich noch nie gehört, aber eine Schule stellte ich mir als Einsatzort interessant vor. Damals ahnte ich noch nicht, wie viel Einfluss ein Jahr auf den Rest des Lebens haben kann. Bei meinem Kennenlerngespräch wirkte alles etwas chaotisch auf mich und ich war unsicher, ob die SMS das Richtige für mich ist. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Los gings! Im Schuljahr 2009/2010 begann ich also. Die SMS hatte eine 5. und eine 6. Klasse und als Schule im Aufbau unendlich viel Potenzial, welches die engagierten Mitarbeiter mit viel Herzblut bestmöglich verwandelten. Mein Vorgänger hatte die Latte unheimlich hoch gelegt, wurde sehr vermisst und hatte mit den Kindern viele sportliche Aktivitäten umgesetzt. Das lag mir eher weniger. Es dauert aber nicht lang und ich habe meine Bereiche gefunden und mich an vielen Stellen ausprobieren dürfen. Ich verbinde mit meinem FSJ unheimlich viele Möglichkeiten, mich auszuprobieren und zu wachsen. Schnell habe ich eine Arbeitsfamilie gefunden, unendlich viel Herzlichkeit, Wertschätzung und Vertrauen erlebt. Ich empfand die Arbeit mit den Kindern als sehr bereichernd und liebte den konstruktiven Austausch mit den Lehrkräften. Es war ein Jahr auf Augenhöhe, als fester Bestandteil einer Schulgemeinschaft. Der Alltag war bereichernd und sinnstiftend. Ich erinnere mich noch genau an meine Zweifel: Verschenkst du nicht ein Jahr deines Lebens? Heute kann ich darauf ganz klar antworten: NEIN! Dieses Jahr hat mir Selbstvertrauen, Erfahrungen und vor allem Zeit geschenkt. Zeit mit tollen Menschen, Zeit sich auf Werte und Dinge zu besinnen, die wichtig sind und vor allem Zeit, sich beruflich noch einmal zu orientieren. Denn genau diese Zeit fehlte mir auf dem Weg zu meinem Abitur.
Jahre später bin ich zurückgekehrt und habe mein Herz erneut der SMS versprochen. Aus Sicht der FSJ-Anleitung kann ich sagen: Seid mutig. Lasst euch darauf ein. Testet, was euch liegt und welche persönlichen Grenzen ihr in eurem Jahr überwinden könnt, um über euch hinauszuwachsen. Egal ob es schwer fällt Telefonate zu führen oder fremde Personen anzusprechen, ob man sich nicht an kreative Projekte traut oder noch mit Excel zu kämpfen hat - man kann in vielen Bereichen wachsen. Wichtig ist die Kommunikation. Seid immer mutig und sprecht an, was ihr euch wünscht. Hinterfragt Prozesse, hinterlasst Spuren und tragt euren Teil zur Schulentwicklung bei. Große Taten müssen dabei nicht immer groß wahrgenommen werden. Vielleicht hörst du einer Schülerin an der entscheidenden Stelle einfach gut zu, trocknest eine Träne, schenkst ein Lächeln oder nimmst einfach der Geschichtslehrkraft den Stapel Arbeitsblätter ab, bevor sie sich durch die vielen anderen Dinge, die gleichzeitig zur Klasse transportiert werden sollen, im Flur verteilen.
Ein Freiwilligendienst an der Sankt Mauritius-Sekundarschule kann auch bei dir Spuren hinterlassen. Trau dich und lass dich drauf ein."
"Nach dem Abitur war ich, wie so viele, unentschlossen, was ich mit meiner Zukunft anfangen soll. Will ich Design studieren, Architektur oder sollte ich einen ganz anderen Weg einschlagen? Da ich mich schon immer gern mit vielen Menschen umgeben habe, kam auch etwas Soziales in Frage.
Warum dann nicht eine Kombination aus beidem? Das FSJ sollte mir vor allem helfen, eine Entscheidung für meinen weiteren Weg zu finden. An der Sankt Mauritius Sekundarschule habe ich die Chance erhalten, mich in vielen verschiedenen Bereichen des Schulalltags auszuprobieren. Schnell war mir klar, dass die Arbeit im Büro nicht mein Favorit war. Für den Umgang mit den Schüler:innen, das Planen einer eigenen AG und des Vertretungsunterrichts konnte ich mich jedoch schnell begeistern und bin davon nicht mehr losgekommen. Danke dafür!"
"Ich habe mich für das FSJ entschieden, da ich mich nicht auf einen Studiengang festlegen wollte und nach zwei Jahren Uni immer noch nicht sagen konnte, was mich beruflich eigentlich genau interessiert. Da ich auch schon öfter darüber nachgedacht hatte, Lehrer zu werden oder beruflich zumindest mit Kindern zu arbeiten, habe ich meine Bewerbung für eine Schule abgeschickt und bekam durch die Caritas die SMS vorgeschlagen. Meine Erwartungen an ein FSJ in der Schule waren, dass ich viel Unterrichtsmaterial vorbereiten muss und manchmal im Unterricht hospitieren darf. In der Realität hatte ich meinen eigenen Stundenplan mit Aufgaben. Manche Dinge waren fest verankert, manche ergaben sich mit der Zeit: z.B. habe ich diversen Kindern zu gewissen Schulstunden als Integrationshelfer beigestanden, Klassen zum Sport, Mittagessen oder Informatikunterricht über die Straße begleitet, Pausenaufsicht übernommen, die Schulbibliothek geöffnet und kuriert, die PCs der Schule aktualisiert und neu zusammengeschraubt, Möbel aufgebaut, Räume ausgemistet, Telefonzeiten abgedeckt, Fische gefüttert, Theaterrequisiten gebastelt, Unterrichtsmaterial mit vorbereitet, Feste und Feierlichkeiten mit organisiert, mich bei Ausfall von Lehrern auch manchmal selbst vor einer Klasse gestellt, habe Beschäftigungen nach der Schule angeboten und noch tausend weitere Dinge, die mir jetzt alle wieder nach und nach einfallen. Fest steht für mich im Nachhinein: Es war sehr abwechslungsreich und ich wusste selten, was für Aufgaben sich über den Tag hinweg für mich ergeben würden, jedoch war es nie so viel, dass ich das Gefühl hatte, überwältigt zu werden und selten so wenig, dass es langweilig wurde. Im Team der Lehrer sowie weiterer Mitarbeiter der Schule wurde ich herzlich aufgenommen und man gab mir das Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird.
Für mich selbst habe ich in der Zeit gelernt, dass ich beruflich gerne weiter mit Kindern arbeiten möchte und viele der gesammelten Erfahrungen (z.b. Grenzen setzen, vor einer Klasse stehen und Dinge altersgerecht erklären, Planen und Durchführen von gemeinsamen Aktivitäten) waren mir in meiner späteren beruflichen Laufbahn sehr hilfreich.
Besonders gerne erinnere ich mich an das Ausmisten des Schulkellers. Unsere Aufgabe war es, die kuriosen Dinge, die sich über Generationen von Schülern dort angesammelt haben, zu sortieren und eventuell wegzuwerfen oder eine andere Verwendung dafür zu finden. Leider war der Inhalt des Kellers so umfangreich und interessant, dass meine Kollegin und ich mehr Zeit damit verbracht haben, die Dinge zu bestaunen und damit herumzualbern, als uns unserer eigentlichen Aufgabe zu widmen.
Auch an die Zeit in den Schulklassen, in denen ich viel Zeit verbracht habe, erinnere ich mich gerne zurück, jedoch waren für mich die eindrucksvollsten Erinnerungen die aus dem Lehrerzimmer, wo Lehrer manchmal an ihren Schülern verzweifelt sind und trotzdem alles getan haben um das Beste für sie herauszuholen."
"Mein FSJ an der Sankt Mauritius Sekundarschule war eine wertvolle und bereichernde Erfahrung, ich denke gern an die Zeit zurück. Ich wollte, bevor ich anfange zu studieren, hinter die Kulissen schauen und gucken, ob ich wirklich Lehrerin werden möchte. Die Einblicke und Erlebnisse, die ich während meines FSJ machen durfte, haben mich in meinem Berufswunsch bestärkt. An der SMS wurde ich herzlich empfangen und als Teil des Kollegiums aufgenommen (worüber ich mir als ehemalige Schülerin schon Gedanken gemacht habe). Es war eine Bereicherung mit den Kindern, Lehrkräften und Eltern zu interagieren. Ich habe viel Neues gelernt, was manchmal auch überfordernd sein konnte, aber ich habe mich stets von anderen unterstützt gefühlt.
Während meines Jahrs an der SMS habe ich viele verschiedene Aufgaben übernommen, zum Beispiel: Unterstützung der Lehrkräfte bei der Unterrichtsvorbereitung, verschiedenste Aufsichten (Pause, Mensa, Schulclub...), eine eigene AG leiten, Telefonate annehmen und führen, bei organisatorischen Aufgaben unterstützen, Schulbegleitung, kreative Aufgaben und vieles mehr. Vor meinem FSJ hätte ich mir nicht vorstellen können, was ich alles machen werde, aber man wächst mit seinen Aufgaben und es hat mir Spaß gemacht. Besonders mit den Schülerinnen und Schülern zu interagieren fand ich fantastisch, weil man als FSJler nochmal eine andere Verbindung zu ihnen hat als eine Lehrkraft. Das Vertrauen, was die Kinder und Jugendlichen zu mir aufgebaut haben weiß ich sehr zu schätzen und bin dankbar dafür. Ich hätte nie gedacht dass ich mal ALLE Namen der Menschen an einer Schule kennen würde, aber so war es.
Ein Teil des Teams an der Sankt Mauritius Sekundarschule sein zu dürfen, hat mir viel bedeutet und ich habe immer noch den Wunsch wieder an die Schule zurückzukehren. Ich erinnere mich gerne an die Schulfeste, die wir planen, organisieren, durchführen und gestalten durften. Auch an die Zusammenarbeit mit meinem FSJ Partner und den Praktikanten bleiben mir in guter Erinnerung. Das Kollegium war wertschätzend, dankbar für jede Hilfe, aber auch hilfsbereit, wenn wir mal Hilfe brauchten. Die Zusammenarbeit mit dem Schulmanagement war von großer Bedeutung und ich bin dankbar für die großartige Begleitung, Führung und Unterstützung, die ich erfahren habe. Ich durfte mitnehmen, dass es im Schulalltag nie langweilig wird und immer wieder neue Herausforderungen und Erlebnisse auf einen warten.
Ein FSJ zu machen kann sehr bereichernd sein und ich würde jede:n dazu ermutigen es auszuprobieren. Nicht nur die Zusammenarbeit an der Schule war super, sondern auch die Seminarfahrten waren eine tolle Erfahrung. Wenn man sich vorstellen könnte mal an einer Schule zu arbeiten, ist es eine gute Möglichkeit mal hinter die Kulissen zu schauen. Man erlebt hautnah mit, wie es Lehrkräften und Lernenden in der Schule geht und lernt die Arbeit von Lehrpersonen ganz neu zu schätzen."
"Auch ich gehörte zu den typischen „Ich-weiß-nicht-was-ich-nach-der-Schule-machen-soll“ - Menschen. Daher habe ich mich entschieden, es erst einmal mit einem FSJ zu versuchen. Über die „Chance-Messe“ bin ich auf die Caritas und über diese an die SMS gekommen. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, was so richtig auf mich zukommen würde, aber dennoch wollte ich es gerne versuchen. Nach der Vorstellung bei allen Klassen und vor dem Kollegium habe ich ganz schnell Anschluss in allen Bereichen gefunden. Ich durfte die Lehrer:innen bei ihren Unterrichtsvorbereitungen unterstützen, eine eigene AG leiten, verschiedene Dinge planen und sogar in Krankheitsfällen aushelfen. Ich wurde von allen gut aufgenommen und wunderbar in den Schulalltag integriert, sodass jeder von jedem profitieren konnte.
Ich wünschte, mehr Schulen hätten ein solches Konzept, bei denen die Schüler:innen so viele Möglichkeiten und Freiheiten haben, durch verschiedenste Aktivtäten wie Projektwochen, Wochenkreise, Freie Studien, Praktika, AG’s etc. sich zu entfalten, eigenständig zu sein und über sich zu lernen. Außerdem ist es wahnsinnig toll, wie die Kolleg:innen zusammenarbeiten, Lösungen für Probleme finden und auf das Wohlergehen aller Schüler:innen bedacht sind. Allein dies zu beobachten, war jeden einzelnen Arbeitstag dort wert!
Ich hätte nie gedacht, dass mir die Schule jemals so sehr am Herzen liegen würde. Meine Zeit dort war so sehr geprägt von Herzlichkeit, Wärme und Vertrauen. Gute Freundschaften und Kontakte sind entstanden und auch heute noch kehre ich gern für den ein oder anderen Besuch an die SMS zurück.
Mein Fazit: Das FSJ an der SMS zu machen, war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Die Zeit dort hat mich sehr geprägt und auch heute noch pflege ich Kontakt zu einigen, die ich dort kennengelernt habe. Um es kurz zu machen… es war eines der schönsten Jahre meines Lebens!"
„Mein Freiwilliges Soziales Jahr an der “Sankt Mauritius - Sekundarschule” war eine bereichernde und erfüllende Erfahrung. Von Anfang an wurde ich von einem sehr familiären und hilfsbereiten Kollegium aufgenommen, das mich herzlich in seine Gemeinschaft integrierte. Die Atmosphäre war stets von einem respektvollen und wertschätzenden Miteinander geprägt, das für viel Spaß beim Arbeiten und Lernen gesorgt hat.
Besonders beeindruckt hat mich der harmonische Umgang miteinander. Egal ob Schüler:innen, Lehrer:innen oder andere Mitarbeitende – jede:r hatte ein offenes Ohr und war jederzeit bereit, zu helfen, einen Rat oder ein konstruktives Feedback zu geben. Dieses positive Klima trug wesentlich dazu bei, dass ich mich schnell eingelebt und wohlgefühlt habe. Die Unterstützung durch die Kolleg:innen war immer präsent, sei es in fachlicher Hinsicht oder bei persönlichen Anliegen. Das FSJ bot mir eine Vielzahl an Möglichkeiten, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Ich hatte die Gelegenheit, aktiv im Unterricht mitzuwirken, was mir nicht nur tiefe Einblicke in die Lehrmethoden und den Schulalltag gab, sondern auch meine Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten stärkte. Zudem konnte ich regelmäßig hospitieren und beobachten, wie erfahrene Lehrer:innen den Unterricht gestalten und auf unterschiedliche Schüler:innenbedürfnisse eingehen. Gleichzeitig gab es auch viele Möglichkeiten, durch Hilfe und Unterstützung im Schulbüro Erfahrungen im Kontakt mit Eltern und im Schulmanagement zu sammeln. Für mich war ein bedeutender Teil meines FSJ die Mitgestaltung der Ganztagsangebote.
Hierbei konnte ich bei einigen AGs, wie zum Beispiel dem Schulchor und der Band, unterstützen und sogar eigene Angebote leiten und organisieren, was mir viel Freude bereitete und mein Verantwortungsbewusstsein förderte. Die Schule ermöglichte es mir, meine eigenen Ideen einzubringen und Projekte eigenständig umzusetzen. Diese Freiheit und das Vertrauen in meine Fähigkeiten motivierten mich zusätzlich und ließen mich über mich selbst hinauswachsen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und das Einblicken in die verschiedenen Arbeitsabläufe einer Schule habe ich ein umfassendes Verständnis für die komplexen Prozesse und Herausforderungen im Schulbetrieb entwickelt. Dies hat meinen Respekt vor dem Lehrberuf und der schulischen Organisation enorm gesteigert. Besonders schätze ich die Unterstützung, die ich bei der Umsetzung meiner eigenen Ideen erhielt. Sei es ein neues Projekt im Ganztagsbereich oder kreative Unterrichtsmethoden – meine Vorschläge wurden stets ernst genommen und wohlwollend geprüft. Dies gab mir das Gefühl, wirklich Teil des Teams zu sein und aktiv zur Schulgemeinschaft beizutragen. Rückblickend war mein FSJ eine ausgesprochen positive und prägende Zeit. Das Zusammenspiel aus einem herzlichen Kollegium, der Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen zu sammeln und der Unterstützung bei der Umsetzung eigener Ideen hat mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich enorm weitergebracht. Auch jetzt komme ich immer wieder gerne an die Schule, um im Ganztag aktiv zu werden oder im Lehrer:innenzimmer einfach mal einen Kaffee zu trinken. Ich kann jeder/m, der/die über ein FSJ nachdenkt, diese Schule wärmstens empfehlen. Hier findet man nicht nur ein inspirierendes Arbeitsumfeld, sondern auch freundschaftliche Unterstützung im Kollegium.“
„Wie bei vielen, hatte ich nach dem Abitur keine Ahnung, wohin es für mich gehen soll. In einem Gespräch mit meiner ehemaligen Klassenlehrerin, hatte sie mir ans Herz gelegt, doch gleich hier an der Sankt Mauritius ein FSJ anzufangen – also habe ich mich auf dieses Abenteuer eingelassen und dadurch unzählige Erfahrungen und Erinnerungen gemacht, an die ich mich noch in vielen Jahren unfassbar positiv zurückerinnern werde.
Die Sankt Mauritius-Sekundarschule bietet eine wunderschöne Arbeitsatmosphäre, der Umgang ist geprägt von Positivität, Wertschätzung und Unterstützung. Schon in den ersten Tagen des FSJ, fühlt man sich vollkommen in die Schulgemeinschaft aufgenommen - es ist wie eine kleine Schulfamilie.
In einer Schule gibt es viel zu tun, seien es Verwaltungsaufgaben, den Lehrern bei der Vorbereitung von Unterricht zu helfen oder die Arbeit mit den Kindern – ob im Unterricht, bei Ausflügen, in den Pausen oder in der Mensa. Ich hätte vor dem FSJ niemals erahnen können, wieviel Spaß die Arbeit mit den Schülern macht.
Hier durfte ich selbst Verantwortung übernehmen und habe einen riesig großen Einblick in die pädagogische Arbeit an einer Sekundarschule bekommen – und mein Berufswunsch als Lehrer hat sich entwickelt. Es wäre mir eine riesengroße Freude später nochmal hier zu arbeiten!“
„Der Gedanke ein FSJ zu machen, kam bei mir nach dem Abitur recht schnell auf, da ich nicht direkt wusste, welche berufliche Richtung ich eigentlich einschlagen möchte.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass dies die richtige Entscheidung war, da ich in einem Jahr an der SMS sehr viele Erfahrungen fürs Leben sammeln konnte und letztendlich in meinem Berufswunsch bekräftigt wurde, was leider in der Schulzeit durch mangelnde Praktika nicht der Fall war.
Es war ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen, die einem auch im späteren Leben nützen, und ich hatte vor allem auch die Möglichkeit, viele nette Menschen an der SMS kennenzulernen, aber auch außerhalb in den Seminaren. - Diese Zeit ist einfach unvergesslich und bleibt immer in Erinnerung!
Direkt zu Beginn meines FSJs an der SMS wurde ich empfangen von freundlichen, wertschätzenden Lehrer:innen und Schüler:innen und es herrschte von Tag eins an eine Wohlfühl-Atmosphäre.
Besonders positiv fand ich aber auch die vielen Einblicke, die einem im Schulalltag geboten wurden. Diese Möglichkeiten hat man definitiv nicht überall, weshalb ich froh bin, die SMS als meine Einsatzstelle gewählt zu haben.
Von der Unterstützung der Schüler:innen und Lehrer:innen im Unterricht bis hin zu Arbeiten in der Schulverwaltung - mein Tätigkeitsbereich war super umfangreich, weshalb kein Tag wie der andere war und alles immer eine kleine Überraschung war.
Besonders im Gedächtnis werden mir die zahlreichen Hospitationsstunden bleiben, bei denen ich den Unterricht mitgestalten, sowie Schüler:innen und Lehrer:innen unterstützen konnte. Aber auch die zahlreichen Ausflüge, bei denen die FSJler oft als zusätzliche Betreuung dabei sind, bleiben mir positiv in Erinnerung. Einen großen Teil machte auch der Ganztag aus. Zum Beispiel haben die FSJler hier die Möglichkeit eigene AGs auf die Beine zu stellen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und die Schüler:innen für eigene Interessen zu begeistern.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich so viel an der SMS erlebt habe, es definitiv eine Bereicherung war, und wir euch hoffentlich genauso für ein FSJ an der SMS begeistern konnten.“
Weitere Erfahrungsberichte folgen in Kürze!